Der zum Favoriten gekürte Big Easy Cleaner auf der Woche der Umwelt.


 Der Big Easy Cleaner ist auf der Woche der Umwelt als neue,
umweltfreundliche Technologie mit innovativer Spitzenleistung präsentiert worden.

 

Hier der Link zur DBU: DBU - Woche der Umwelt
Hier der Link zur aktuellen Pressemitteilung des DBU: DBU aktuell 3/2016

Der Gedanke, das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit unter besonderer Berücksichtigung der damit verbundenen wirtschaftlichen Möglichkeiten und Chancen zur Lösung globaler Umweltfragen öffentlichkeitswirksam zu präsentieren und zu diskutieren, macht dieses Veranstaltungsformat einzigartig.
Weitere Informationen über uns von der DBU-Seite: Bitte hier klicken.


Hier ist die Studie Reinigungsverfahren als Bewuchsschutz-Alternative der DBU.

 

 Testergebnisse der Studie der DBU (in Auszügen):


 »Ein deutlich weniger aufwändiges Gerät, das im Süßwasser sehr gute und im Meerwasser lange Zeit auch recht gute Ergebnisse geliefert hat, ist der Big Easy Cleaner (BEC). Im Gegensatz zu den Bürstensystemen arbeitet der BEC mit einem Reinigungsvlies, vergleichbar mit einem „Scotch Pritt“ aus der Küche. Diese Oberfläche lässt sich fester andrücken als Borsten, und sie kann somit auch noch Bewuchs entfernen, den die Bürsten nicht mehr angreifen können.


Der Anpressdruck an den Schiffsrumpf ist sehr hoch und macht die Anwendung komfortabler als mit den Bürstensystemen in diesem Test.

Einzig die elastischen Grünalgen bereiten Probleme und natürlich die hartschaligen Organismen wie Seepocken, Muscheln und Austern ab einer gewissen Größe.«


Der Big Easy Cleaner wurde in puncto Preis, Handhabung und Anwendung positiv bewertet.

Hier finden Sie den aktuellen Flyer des Bigeasycleaner:    Seite1   Seite2

Pressemitteilung vom 27. Januar 2016, Nr. 4/2016, AZ 91015/50
„Woche der Umwelt“ 2016:
Jury wählte 190 Aussteller aus

Berlin. Nun stehen die Aussteller für die „Woche der Umwelt“ fest, die am 7. und 8. Juni im Park des Schlosses Bellevue ihre innovativen Ideen und Projekte zur Nachhaltigkeit vorstellen werden. Bereits zum fünften Mal seit 2002 findet die Umwelt-Schau im Park des Berliner Amtssitzes des Bundespräsidenten statt. Auch dieses Jahr ist der Jury die Auswahl aus den über 600 Bewerbungen nicht leicht gefallen. Besonders die hohe Qualität der Bewerbungen überzeugte die Jurymitglieder. Für zwei Tage im Juni stehen nun das Thema Umweltschutz und die damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen im Fokus der Öffentlichkeit.


Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit

Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der DBU, freut sich über das rege Interesse der Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Medien: „Auch in diesem Jahr können die Besucher einen spannenden Einblick in die Vielfalt neuer, umweltfreundlicher Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Konzepte werfen, die für eine verantwortungsvolle Gestaltung unserer Zukunft bereitstehen.“ Die Auswahl-Jury, die durch das Bundespräsidialamt berufen worden war, achtete bei ihrer Wahl besonders auf Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit der eingereichten Projekte und darauf, ob das Vorhaben ein hohes gesellschaftliches, technisches und wirtschaftliches Umsetzungspotenzial hat. Davon können sich wieder mehrere Tausend geladene Besucher in diesem Sommer überzeugen.


Vor beeindruckender Kulisse finden anschauliche Projektpräsentationen statt

Die beeindruckende Kulisse des Schlosses Bellevue werden annähernd 200 Aussteller aus Deutschland und der Schweiz nutzen, um sich auf fast 4.000 Quadratmetern des Parks zu den Fachthemen Klimaschutz, Energie, Ressourcen, Boden und Biodiversität, Mobilität und Verkehr, Bauen und Wohnen zu präsentieren. In den einzelnen Pavillons finden umfangreiche und anschauliche Projektpräsentationen statt, mit denen auch Querbezüge zur Bildung und Kommunikation sowie zur Digitalisierung dargestellt werden.


Vielfältiges Vortrags- und Diskussionsangebot zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen

Parallel zu der Ausstellung wird es ein hochkarätiges und vielfältiges Vortrags- und Diskussionsangebot geben. Auf der Hauptbühne werden Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in moderierten Diskussionsrunden zu den Schwerpunktthemen diskutieren und zu folgenden Fragen neue Entwicklungen aufzeigen: Welchen Handlungsrahmen bieten die planetaren Leitplanken? Wie kann die weitere Energiewende gestaltet werden? Wie kommt der Klimaschutz voran? Wie werden Ressourcen effizient genutzt? Wie können Kreisläufe geschlossen und Innovation auf Spitzenniveau gefördert werden? Welche Visionen gibt es für ein nachhaltiges urbanes Leben? Wie gehen wir mit der Nutzungskonkurrenz um die Ressource Boden um, wie erreichen wir eine ressourcenschonende Landnutzung? Wie kann die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft für die großen Transformationsprozesse gestärkt werden? Ergänzend und für die noch detailliertere Diskussion werden zudem 70 bis 80 Fachforen zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen mit rund 400 Experten angeboten. Weitere Informationen unter www.woche-der-umwelt.de.


Pressemitteilung vom 16. Januar 2014, Nr. 4/2014
“Biozidhaltigen Farbanstrichen schon heute rote Karte zeigen“
Messe “boot”: DBU-Appell, auf Schiffsanstriche zu verzichten, die Mensch, Tier und Umwelt schaden 

Düsseldorf. Eigentlich hätte das Problem am 14. Mai des kommenden Jahres  vom  Tisch  sein  sollen:  Nach  dem  Wunsch  des  Europäischen
Parlaments sollte bis zu diesem Tag per Umwelt- und Gesundheitsbewertung  feststehen,  welche  alten  bioziden  Wirkstoffe  noch  zugelas-
sen  sind  – und welche eben  nicht. Biozide werden  unter  anderem  in Farben verwendet, um etwa Schiffsrümpfe gegen unerwünschten Be-
wuchs zu schützen. Doch diese Frist ist nun bis Ende 2024 ausgeweitet – mit der Konsequenz, dass die möglicherweise gesundheitsschä-
digenden  Produkte  bis  dahin  weiter  auf  dem  Markt  bleiben  dürfen. „Das darf aber kein Freibrief dafür sein, diese Farben auch weiterhin
zu verwenden“, mahnt Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU): „Es gibt ökologische Alter-
nativen,  mit  denen  wir  ernstzunehmende  Gefahren  für  Mensch,  Tier und  Umwelt  ausschließen  können.  Biozidhaltigen  Farbanstrichen
müssen wir schon heute die rote Karte zeigen!“ 

Wenn  Schiffe  sich  durch  die  Wellen  „kämpfen“,  „dampft“  das  Umweltrisiko häufig mit. Damit sich Muscheln und Algen an den Rümpfen nicht festsetzen,
werden  sie  fast  flächendeckend  mit  giftigen  Unterwasseranstrichen  „auf Stromlinie“ gebracht: Das lässt sie reibungsloser gleiten und Sprit sparen, sie
belasten  dadurch  aber  auch  die  Gewässer.  Die  Auswirkungen  der  Biozide  – chemische oder biologische Wirkstoffe, die Organismen zerstören, unschädlich
machen,  Schädigungen  durch  sie  verhindern  oder  sie  in  anderer  Weise  bekämpfen sollen – auf Wasserlebewesen sind „inakzeptabel“, so Bottermann.
  Um das ungewollte Besiedeln von Rümpfen durch Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen  zu  verhindern,  seien  in  der  Vergangenheit  biozidhaltige  Antifou-
ling-Farben verwendet worden, metallhaltige Breitbandgifte (z.B. Tributylzinn, TBT),  die  die  anhaftenden  Organismen  abtöteten.  Doch  diese  „hochgiftigen
Substanzen“ hätten auch hormonelle Wirkung auf Wasserlebewesen entfaltet und  seien  schließlich  2008  verboten  worden,  auch  auf  Basis  von  DBU-
Modellprojekten mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) und Partnern. 

Ökologisch  nicht  viel  unbedenklicher  seien  allerdings  auch  die  TBT-Alternativen,  die  für  private  Yachten  und  Sportboote  bis  heute  verwendet
würden:  hochwirksame  kupferhaltige  Anstriche,  die  aber  Wasserorganismen ebenfalls schädigen könnten. Rund 668 Tonnen dieser Wirkstoffe würden jähr-
lich in der Europäischen Union produziert. Und Sportboote würden im Gegensatz zu Groß-Schiffen wenig bewegt, so dass sich das Gift mit „weitreichenden
Folgen  für  Wasser  und  Umwelt  überwiegend  in  vielfältig  und  unterschiedlich genutzten Häfen, Marinas und Seen konzentriert und anreichert, die zur Erho-
lung  und  Trinkwassergewinnung  oder  für  den  Fischfang  dienen“.  Der  Gebrauch dieser Anstriche für Yachten und Sportboote sei heute deshalb national
schon  in  einigen  Regionen  verboten.  International  hätten  erste  Staaten  bereits entsprechende Verordnungen erlassen bzw. bereiteten sie vor.

„Den Giftcocktail muss aber schon heute niemand mehr nutzen, der nicht die Umweltprobleme der  Gegenwart  zukünftigen Generationen  vor  die  Füße  kip-
pen  will“,  betont  Bottermann  und  zeigt  einige  Alternativen  auf,  die  von  der DBU gefördert wurden und auch bei der „boot“ in Düsseldorf vom 18. bis 26.
Januar präsentiert werden. So hat die Hochschule Bremerhaven mit der Firma IPT (International Port Technology, Bremerhaven) und der Wohlert-Lackfabrik
(Ritterhude) eine umweltschonende Beschichtung für Boote entwickelt und eine Bootswaschanlage so umkonstruiert, dass bei regelmäßigen Reinigungsar-
beiten anfallende Abfallstoffe aufgefangen werden könnten. Und auch MAReCOAT  (Oberndorf)  habe  ein  umweltfreundliches  Antifoulingsystem  für  Sport-
boote  neu  entwickelt.  Die  Firmen  LimnoMar  (Hamburg),  Nordseetaucher (Ammersbek)  und  Panadur  (Halberstadt)  haben  verschiedene  mobile  Reini-
gungsverfahren auf ihre Einsatzmöglichkeiten und ihre Eignung für Süß- und Salzwasser erfolgreich getestet. 
Diese, aber auch zahlreiche andere Beispiele zeigten, dass Antifouling-Farben mit  biozidhaltigen  Wirkstoffen  als  Schutz  vor  unerwünschten  Rumpfbewuchs
keine Alternative seien. Bottermann: „Wasser ist ein unverzichtbares Gut: als Ernährungs- und Energiequelle, als Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierar-
ten. Für unsere Gesundheit und unsere Ernährung ist sauberes Wasser in ausreichender Menge von elementarer Bedeutung. Das dürfen wir nicht leichtfer-
tig aufs Spiel setzen.“

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat den Big Easy Cleaner als Favorit gekürt:


Der DBU-Stand auf der Boot Düsseldorf 2014.

Auf dem ersten Bild (01 DBU Stand) sind zu sehen von links nach rechts :